Objektive Hörtests

Wenn einige oder alle Anzeichen für Schwerhörigkeit auf Sie zutreffen, sollten Sie einen Hörtest in Erwägung ziehen. Wenn Sie in einer lauten Umgebung wohnen oder arbeiten, empfiehlt es sich ebenfalls, Ihr Gehör regelmäßig zu untersuchen. Auch Neugeborene werden kurz nach der Geburt auf mögliche Hörminderungen untersucht.

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Das Außenohr nimmt Schallwellen auf, die dann über den Gehörgang an das Trommelfell gelangen. Dieses leitet einen Teil des Schalls an das Mittelohr weiter, während es den anderen Teil reflektiert. Das heißt, das Trommelfell ist ein akustischer Scheinwiderstand (Impedanz); der zurückgeworfene Schall kann über die Beweglichkeit des Trommelfells Aufschluss geben.

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Die Messung der Otoakustischen Emissionen (OAE) ist ebenfalls ein objektiver Test, da der Patient nicht mitzuarbeiten, sondern sich eher ruhig zu verhalten hat. Das Ohr arbeitet nicht nur als Schallempfänger, sondern kann auch selbst Töne aussenden, die mit einem speziellen Messsystem erfassbar sind.

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Die Elektrische Reaktions-Audiometrie (ERA) zählt ebenfalls zu den objektiven Hörtests, mit der höhere Regionen der Hörbahn erfasst werden. Bei der ERA handelt es sich um ein Messverfahren, das akustisch ausgelöste (evozierte) Hirnpotentiale erfasst, also Änderungen der Hirnaktivität im EEG (Elektroenzephalogramm) durch akustische Reize.

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