Ursachen für Schwerhörigkeit

Ob Straßenlärm, ein tropfender Wasserhahn oder ein zu lauter Nachbar – in unserem alltäglichen Leben sind wir permanent von Geräuschen umgeben, von welchen man sich oft nicht abschotten kann. Empfindet man die Geräusche als störend oder unangenehm, werden sie als Lärm bezeichnet.

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Im Laufe des Lebens sind wir verschiedenen Umwelteinflüssen, zum Beispiel Lärm oder Nikotin, ausgesetzt, die sich schädigend auf die Ohren auswirken. Andere mögliche Ursachen für Altersschwerhörigkeit sind familiäre Veranlagungen, bestimmte Medikamente oder chronische Mittelohrentzündungen.

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In jeder Zelle des menschlichen Körpers befinden sich 46 Chromosomen, die aus einem DNA-Doppelstrang und Proteinen aufgebaut sind. Einzelne Abschnitte auf dem DNA-Strang werden als Gene bezeichnet. Ein Gen trägt Informationen über ein bestimmtes Merkmal des Menschen, für welches es verantwortlich ist.

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Ototoxische Medikamente
Nicht nur verschiedene Umwelteinflüsse können Schäden im Innenohr verursachen, sondern auch bestimmte Medikamente, die ototoxische (ohrschädliche) Substanzen enthalten. Dazu zählen verschiedene Antibiotika, Chemotherapeutika sowie Diuretika.

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Die Ohrmuschel nimmt akustische Reize auf und leitet diese über den leicht gebogenen Gehörgang an das Trommelfell weiter. Im Gehörgang befinden sich außerdem feine Härchen und Drüsen, die das gelb-bräunliche Ohrenschmalz (Cerumen) produzieren. Dieses fettige Sekret befeuchtet die Haut im Gehörgang, fängt Schmutz, Staub und abgestorbene Hautzellen ein und transportiert sie nach außen.

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Der Hohlraum, in dem sich die Gehörknöchelchen befinden, wird als Paukenhöhle bezeichnet. Dieser mit Schleimhaut ausgekleidete Raum ist über die Ohrtrompete (Eustachische Röhre) mit dem Nasen-Rachen-Raum verbunden, damit ein Druckausgleich zwischen Mittelohr und Umgebungsdruck stattfindet.

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Im Mittelohr befinden sich die drei Gehörknöchelchen Hammer, Ambos und Steigbügel, die über Gelenke miteinander verbunden sind. Sie nehmen die vom Trommelfell ausgehenden Schwingungen auf und leiten sie zum Innenohr weiter.

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Um das 50. Lebensjahr ist die Wahrscheinlichkeit groß, einen Hörsturz zu erleiden. Unter einem Hörsturz verstehen Fachärzte einen plötzlich auftretenden Hörverlust ohne erkennbare Ursachen oder Schmerzen. Betroffene klagen über eine einseitige Hörminderung, die jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann.

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Das Hörorgan ist so konstruiert, dass es auch sehr leise akustische Signale aufnehmen kann. Trifft ein sehr kurzer, sehr lauter Schall auf die Ohren, kann die dabei auftretende hohe Druckwelle, die nur ein bis zwei Millisekunden dauert, zu einer akuten Schädigung der Haarzellen in der Hörschnecke führen.

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Unangenehme Geräusche im Ohr bezeichnen die Fachärzte als Tinnitus. Tinnitus ist eine häufige Begleiterscheinung von verschiedenen Erkrankungen des Ohres, des Gehirns oder der Psyche.

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Morbus Menière ist eine seltene Erkrankung des Innenohres. Die Erkrankung ist chronisch und zumeist einseitig. Am häufigsten sind davon Frauen zwischen 30 und 50 Jahren betroffen.

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Das Akustikusneurinom ist ein gutartiger Tumor im Schädelinneren, der sich nur langsam vergrößert, dabei aber keine Tochtergeschwülste (Metastasen) bildet. Trotzdem kann er Beschwerden verursachen, wenn er nicht behandelt wird.

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Die Labyrinthitis ist eine Erkrankung des Innenohres, bei der die Hörschnecke und das Gleichgewichtsorgan durch eine Entzündung betroffen sind. Oft gehen der Labyrinthitis eine Mittelohrentzündung oder eine Hirnhautentzündung (Meningitis) voraus, deren Erreger in Folge auf das Innenohr übergreifen.

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Hörverlust im Alter Beitragsanzahl:  1
Vererbte Hörminderung Beitragsanzahl:  1
Erkrankungen des Hörorgans Beitragsanzahl:  9

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